landschaps+stedelijke architectuur
zollhafen Mainz
Den nach ökologischen Prinzipien gestalteten Hafen zusammen mit der Petersaue, die in einen Auwald transformiert wird, sehen wir als ein grünblaues System. Es reicht nicht, um sich nur zu schützen vor dem Hochwasser, das Leben mit dem Wasser sollte auf allen Niveaus Gestalt bekommen. Hochwasser findet seinen Ursprung kurzsichtigen nicht nachhaltigen Art wie man in ganz Europa mit Wasser umgeht. Darum sollten genau an den Stellen, wo man neu baut am Wasser ein Vorbild gegeben werden für eine neuen ökologischen und nachhaltigen Umgang mit Wasser. Eine Beschränkung auf die Kompensierung des Retentionsraumverlustes ist unserer Meinung nach, nicht genug.
Das anfallende Regenwasser der Straßen und Dächer wird aufgefangen und verzögert erst zu den Retentionsbecken und Pflanzenkläranlagen geführt, gereinigt und durch das „ grünblaue Band“
in den Rhein oder den Hafen abgeführt.
Die gegenüberliegende Insel sollte in einen Auwald transformiert werden und der Entwicklung einer reichen Flora und Fauna eine neue Chance geben. So entsteht nicht nur eine Stimmungsvolle Aussicht sondern auch ein ökologischeres Gleichgewicht in gesamten Gebiet.
Entwurf
Wasserkreislauf
Wasserkreislauf
Treibholz
Schnitte
Marinaplatz mit neuem Marinagebaeude
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opdrachtgevers: einstufiger, nicht offener freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb
Zollhafen Mainz GmbH & Co. KG
lichtontwerp: LichRaumStadt Wuppertal
omvang: 22 ha
ontwerp: 2014